Sonntag, 28. August 2016

DIY: Eistee für die heißen Tage

Die letzten Tagen waren ziemlich heiß und der lang ersehnte Sommer kam endlich - wenn auch erst jetzt. Ende August! Hier in NRW haben die Kids keine Ferien mehr und pünktlich zum ersten Schultag kam die Hitze. Aber nicht meckern! Besser spät als nie!

Heute gibt es deshalb kein Sonntagssüß. Ich kann einfach bei der Wärme nicht noch den Backofen betreiben. 

Deshalb heute drei Varianten von selbstgemachtem Eistee, denn immer nur Mineralwasser, ist an so heißen Tagen ziemlich langweilig. 

Die zwei ersten Varianten basieren auf Schwarztee-Basis. Das ist nicht jedermanns Sache und so gibt es die dritte - auch von mir favorisierte Variante - auf Basis von Hagebutten-Tee.

Variante 1: Zitronen-Tee:

Eine Kanne schwarzen Tee aufschütten, Zitronensaft auspressen und mit Zitronenscheiben in eine Kanne füllen, etwas süßen, Tee drüber, kalt stellen, fertig! Am besten wirklich ein paar Stunden kühlen oder besser: nachmittags bzw. abends vorbereiten und über Nacht in den Kühlschrank. 








Eisgekühlt und gesüßt schmeckt er super. 


Variante 2: Pfirsich-Tee

Der Pfirsich-Tee ist etwas aufwändiger: Hierfür muss man zwei bis drei Pfirsiche in ca. 1/4 Liter Wasser für ca. 5 - 8 Minuten aufkochen lassen und danach durch ein Sieb passieren. Dann ebenso wie beim Zitronentee mit Schwarz-Tee auffüllen und nach Geschmack süßen. Kaltstellen und fertig. 



Als Süßmittel kann man wunderbar den Spinnrad-Süßstoff benutzten. Wir verwenden ihn seit vielen Jahren. Es schmeckt wirklich genau wie Zucker und nicht so künstlich wie all die anderen Süßmittel, die es gibt. Selbst eingefleischte Stevia-Freunde lassen sich bekehren. Der Preis ist relativ hoch, aber man kommt wirklich sehr lange damit aus. Ich habe ihn damals zum Jean Pütz Zeiten entdeckt, als man in den Spinnrad-Läden Ingredienzien für selbstgemachte Kosmetik kaufen konnte. Seitdem bin ich dabei geblieben. 

Zurück zu den Eistees. Die beiden ersten Varianten sind - wie oben bereits beschrieben - auf Schwarztee-Basis. Und das schmeckt man bei den Selbestgemachten auch stark heraus. Deshalb kommt jetzt eine persönlich Lieblingsvariante.

Variante 3: Hagebutten-Apfeltee

Eine Kanne Hagebuttentee aufschütten, erkalten lassen und dann zu gleichen Teilen mit Apfelsaft auffüllen. Das heißt: 0,5 Liter Tee und 0,5 Liter Apfelsaft. Dann Zitronensaft oder Limettensaft nach Belieben hinzufügen. Fertig. Wer die herbere Variante bevorzugt, fügt etwas weniger Apfelsaft hinzu. Der Tee muss überhaupt nicht gesüßt werden, der Apfelsaft hat genug eigene Süße.

Diese Teevariante trinkt bei uns die ganze Familie und ist deshalb unser Favorit. Schnell gemacht und lecker. Mal was anderes wie Mineralwasser.




Schönen Sonntag und genießt den Sommer!



Freitag, 26. August 2016

Ofenhandschuhe

Nicht alles, was man im Haushalt braucht, wird von mir selbst genäht. Meist finde ich es zu aufwändig und nähe solche Dinge nur, wenn ich sie gekauft nicht schön finde oder Lust dazu habe, etwas zu nähen. Genau so erging es mir jahrelang mit Ofenhandschuhen. Die werden von mir fast täglich genutzt, da ich wirklich viel koche und backe. Und deshalb sind die gekauften Ofenhandschuhe von Discounter mittlerweile richtig abgenutzt und durch mehrfaches Waschen unansehnlich. Auf der Suche nach einem Schnittmuster, habe ich dann dieses von Pattydoo gefunden - direkt mit Anleitung auf dem Blog - besser geht es nicht. 



Das Schnittmuster ist schnell ausgedruckt und Stoffreste finden sich auch schnell. Das einzige, was ich nicht vorrätig hatte, war das Thermolan. Das habe ich bei Buttinette bestellt. Aufgrund mehrerer Kommentare auf dem Blog, habe ich gelesen, dass es besser wäre, das Thermolan doppelt einzunähen. Das hatte ich erst kurz vor Nähbeginn gelesen, so dass ich ganz knapp mit 50 cm Thermolan auskam. 

Die doppelte Lage Thermolan macht die einzelnen Schnittteile sehr dick. Zwar ist meine Nähmaschine gut durchgekommen, allerdings hat sich bei mir alles immer wieder verzogen, obwohl ich es sehr gut mit Nadeln gesteckt hatte. Schlussendlich hat aber alles gut geklappt.





Zum Schluss sollte der Rand mit Schrägband eingefasst werden. Dafür habe ich einen kleinen Rest in rosa verwendet. Säumen ist halt schlecht, da es ziemlich viele Lage sind. 

Das erste Ausprobieren hat gut geklappt. Die Handschuhe sind gut zu händeln und schnell genäht.







Mittwoch, 24. August 2016

Endlich mal ein Jöppchen!

Ja, ich habe mich endlich getraut eine Jacke zu nähen. Um eines vorweg zu nehmen: Die Fotos sind nicht besonders aussagekräftig. Das Tochterkind wollte schnellstmöglich den letzten Ferientag genießen und es musste husch husch gehen. Somit muss ich die Fotos noch nachreichen. Auf einem Foto ist das Bündchen des Shirts hochgerollt. Auch das bitte ich zu entschuldigen. Tja, der Fotograf ist auch nicht mehr das was er mal war ;-)

Na egal. Hauptsache die fertigen Projekte von meiner To-Do-Liste sind abgearbeitet: Wie oben erwähnt, habe ich mich nie an eine Jacke herangetraut. Nicht, weil ich es nähtechnisch nicht könnte, ich finde es halt schwierig die Passform der Schnitte so anzugleichen, dass es einen guten Sitz hat. Ich bin halt größer als die Damen für die diese Schnitte gemacht sind....Aber beim letzten Stoffkauf hat mir die Fachverkäuferin gut zugeredet: Man könne eigentlich nichts falsch machen und ich solle erst einmal aus Baumwolljersey ein Jöppchen nähen. Ich bräuchte sie nicht mal mit einem Beleg versehen.... Okay! Den Beleg hatte ich anfangs dennoch drangenäht, dann aber ganz schnell wieder entfernt und einfach die Jacke gesäumt. Eine ganz einfache schwarze Joppe ist es geworden.  Der Schnitt ist aus einer uralten Knipmode - aber eigentlich komplett umgewandelt. Ursprünglich sollte die Jacke aus Strick genäht werden und mit Bändern verschlossen.

Den Stoff für das Shirt wollte ich eigentlich anders verarbeitet. Aus dem gleichen Stoff - allerdings umgekehrt, also schwarzgrundig mit weißem Muster - habe ich derzeit ein Kleid in der Mache und der weiße Stoff sollte für die Taschen verwendet werden. Ich hatte da Bedenken, da ich vermutete, dass beim Waschen auf Dauer der weiße Stoff schmuddelig wird. Hat da jemand Erfahrungen? Somit habe ich kurzerhand nochmals ein Kimono-Tee genäht. 




Nein, es wird mir nicht langweilig, nach all den Shirts, die ich bereits mit diesem Schnitt fertiggestellt habe. Ruckzuck fertig und sitzt perfekt.

Meine diesjährige Shirt-Parade und alle sind Kimono-Tees :-)


Sonntag, 21. August 2016

Sonntagssüß: Kirschkuchen mit Quark-Öl-Teig

Dieses Rezept wollte ich unbedingt ausprobieren und ist relativ schnell gemacht und echt lecker! Statt frischer Kirschen habe ich allerdings Kirschen aus dem Glas genommen, da bei uns die Früchte momentan sehr teuer sind und ich mich außerdem spontan für das Rezept entschieden habe. Ein Glas Kirschen habe ich fast immer im Haus.

Die Kirschen werden auf Teigstreifen eingeschlagen und wie eine Schnecke auf das Backblech gesetzt. Am besten beim Abbacken einen Tortering benutzen, damit der Kuchen in Form bleibt. Vor dem Anschneiden Puderzucker drüber fertig. 

Der Kuchen muss ca. 25 Minuten backen und ist in 15 Minuten fertig gestellt. Also eine schnelle "Nummer", so dass man auch spontan kurz vor Kaffeezeit den Kuchen fertigstellen kann. Eigentlich perfekt!





Einen schönen sonntagssüßen Tag!






Samstag, 20. August 2016

Gegrilltes

Übers grillen muss man eigentlich nicht extra berichten. Es gibt sicherlich tausend Rezepte für Grillgut und die Geschmäcker sind da sehr verschieden. Wir lieben die Vielfalt. Lieber etwas weniger Fleisch und dafür ganz viele andere leckere Kleinigkeiten. Zum Beispiel grillen wir seit Kurzem schon mal Champignons.

Unsere Kinder mögen total gerne Potatoe Wedges. Bisher habe ich diese immer gekauft. Eigentlich ist doch da nix bei - dachte ich bei mir und habe heute beim Grillen ausprobiert, sie selber zu machen. Und siehe da: Sie schmecken viiiiel besser als gekaufte und sogar schneller gemacht, als zum Supermarkt zu gehen. 

Einfach Kartoffeln waschen und diese in gleichgroße Viertel schneiden. Eine Tunke herstellen aus Öl, Paprik, Salz, Pfeffer und die Kartoffeln damit einlegen. Ich habe noch Rosmarin und Thymian und Honig dazugegeben. Dann habe ich mir Einweghandschuhe angezogen und die Kartoffeln richtig damit einmassiert - aufs Backblech - fertig. 






Die passende Knobi-Sauce ist auch schnell hergestellt: Gleiche Teile Naturjoghurt und Majonäse (Miracel-Wip geht auch) mit Knoblauch, Salz und ein halbes Paket "8-verschiedneTiefkühlkräuter" dazu und fertig ist die selbst hergestellte Kräuter-Knoblauch-Tunke. Bei uns heißt sie übrigens "Knobi-Schlampampe". Klingt komisch - aber jeder weiß, was gemeint ist :-)

Ich hoffe, dass der Sommer uns noch ein wenig erhalten bleibt, damit solche Grillabende noch möglich sind. Ein schönes Restwochenende!


Dienstag, 16. August 2016

Schnelles Mittagessen

Die Arbeitswelt hat mich seit zwei Wochen wieder und die Kids haben noch Sommerferien! Das stellt eine berufstätige Mutter vor Herausforderungen :-)

Es kommt mittlerweile vor, dass ich nach Haus komme, und die Kids warten, dass sie entschwinden können oder es ist gar keiner zu Hause oder - die dritte Variante - sie warten sehnsüchtig, dass es was zu essen gibt. Vorbereitet ist man meistens auf keine drei Variationen.

Der Sommer ist - Gott sein Dank - noch einmal zurückgekehrt und somit ist eigentlich kein Suppenwetter. Aber ein Süppchen geht schnell und man kann sehr gut Gemüse darin verarbeiten, welches die Jugend nicht so gerne zu sich nimmt ;-) Deshalb eine Rote-Linsen-Suppe. Die roten Linsen haben zwei Vorteile: Erstens garen sie viel schneller als die normalen Linsen und zweitens nehmen sie eine appetitliche Farbe an: die Suppe erscheint viel "freundlicher" weil gelblich. Die "normalen" Linsen erzeugen so ein "pampige" Farbe. Mit einem Würstchen aufgepeppt, ergibt das eine leckere Mahlzeit!


Sonntag, 14. August 2016

Sonntagssüß: Schokoladen-Wölkchen-Kuchen

Eigentlich ein völlig unspektakulärer Kuchen: Der Wölkchen-Kuchen von Dr. Oe*****. Da ich ungerne Backmischungen benutze, habe ich mir vorgenommen, dem Rezept auf den Grund zu gehen. Zusätzlich zu Eiern und bei anderen Backmischungen Margarine/Butter, wird bei dieser Mischung Sahne hinzugefügt. Letztendlich habe ich einen einfachen Rührteig hergestellt mit dem einzigen Unterschied, dass ich das Eigelb mit dem Zucker weiß cremig gerührt habe und das Eiweiß zu Schnee geschlagen habe, um es später unter den Teig zu mischen. Und siehe da: Es klappt. Ich hätte ein wenig mehr Kakao oder Schokoflocken hinzufügen können. Der Geschmack ist nur etwas schokoladig - könnte mehr sein. Aber immerhin, kann man durchaus auf die Backmischungen verzichten und sich selbst an so einen Kuchen begeben.


Wie man sieht: ein einfacher Schokokuchen - fluffig und lecker. Er könnte noch etwas fluffiger sein. Ich werde weiter herum probieren .... Schönen Sonntag!

Samstag, 13. August 2016

Noch schnell die Erdbeermarmelade ....

... für die Wintermonate kochen - habe ich mir am Wochenende gedacht. Und bin zügig zum Obsthof gefahren. Dort erklärte man mir, dass die Erdbeer-Ernte sich zwar bis in den September hineinzieht, aber es sind sozusagen die "letzten Mohikaner" :-) Die Früchte waren sehr aromatisch und süß - also erstklassig für die Marmelade - aber die Putzerei war mühsam. Diesmal habe ich mir, um einen Mehrwert für die Blog-Leser zu schaffen, überlegt, die Zeiten für die einzelnen Arbeitsschritte zu notieren. Die variieren sicherlich. Jeder Mensch arbeitet anders ab oder ist mal schneller mal weniger schnell. Andere müssen zwischendurch noch was erledigen und so weiter und so fort .... Trotzdem wollte ich so einen ungefähren Zeitplan aufschreiben, für alle diejenigen, die sich nicht so richtig an die Marmeladen-Kocherei herantrauen.

Insgesamt habe ich fünf Schälchen gekauft - entspricht also 2,5 Kilo. Ich verwende immer 2 : 1 Gelierzucker. Ist erstens nicht so eine Schlepperei, denn davon benötige ich ja im Laufe der Zeit jede Menge und zweitens meine ich, kommt man auch mit weniger Zucker aus.

Die Erdbeeren werden erst einmal "gebadet" :-) und danach geputzt ....



... später dann püriert, aufgekocht und dann ab in die Gläser.







11 Gläser sind aus 2 Kilo Früchten entstanden. Da ich ja noch die Jostermarmelade habe, kommen wir damit gut bis zum nächsten Jahr aus.

Also ran an die Marmeladengläser!

Früchte säubern: 15 bis 20 Minuten
Einkochzeit: 3 Minuten sprudelnd aufkochen (insgesamt je nach Herdart 5 bis 7 Minuten)
Abfüllen: höchstens 5 Minuten
Mit Vorbereitungszeit (Gläser spülen, Deckel nochmals abkochen, Küche aufräumen etc) insgesamt eine Stunde. Ich finde das lohnt sich doch!




Mittwoch, 10. August 2016

Mein eigener Me Made Mittwoch :-)

Selbst wenn der Me Made Mittwoch Sommerpause hat, heißt das ja nicht, dass ich an dem Tag nicht meinen eigenen MMM habe :-)

Da das Sommerwetter momentan (hoffentlich nur) eine Verschnaufpause einlegt, passt es  zu diesem Oberteil, was ich eigentlich erst im Herbst nähen wollte. Der Stoff lag schon seit der Creativa in meinem Nähzimmer - ein leichter Jersey ....
Dort habe ich mich dazu hinreißen lassen, einen für mich seltsam bunten Stoff zu kaufen. Die Grundfarbe ist türkis - somit definitiv mein Beuteschema - aber ansonsten ?





Das Oberteil Mara von Farbenmix wollte ich unbedingt mal nachnähen, da ich die Kragenlösung sehr schön und ausgefallen finde. Der Stoff trägt sich super und den Schnitt werde ich definitiv noch einmal nähen. 




Und fertig sieht das ganze dann so aus:






Den Schnitt kann ich nur empfehlen!

Für die Fotos musste ich mal kurz eine Sonnephase erwischen - was in diese Woche irgendwie äußerst schwierig ist.

Einen schönen Mittwoch allerseits

Freitag, 5. August 2016

Matjes in allen Variationen!

Wem es so vorkommt, als äßen wir nur Matjes, dem muss ich - teilweise - Recht geben. Das liegt zum einen daran, dass wir Matjes sehr gerne essen und zum anderen, dass wir ganz liebe Bekannte mit einem eigenen Fischgeschäft haben, die uns sogar den Fisch persönlich anliefern. So weiß man wenigstens, dass die Qualität stimmt, und deshalb habe ich direkt für uns vier Personen 12 Matjes geordert. Jeder bekommt dann die Variante, die ihm beliebt:

1. Variane: Matjes-Brötchen mit Zwiebelringen für den Sohnemann:



2. Variante: Matjes mit Bratkartoffeln und Zwiebelstreifen für mich :-)


3. Variante: Matjes-Brötchen mit fein gehackten Zwiebeln für Tochterkind und Ehemann:


Sooo lecker! Da die Saison zu Ende ist, haben wir genug Matjes gegessen und freuen uns auf's nächste Jahr!

Donnerstag, 4. August 2016

Sommerzeit - Ferienzeit Teil 3

Die dritte Ferienwoche war erst einmal geprägt von Wäschewaschen des Hollandurlaubs und Hausputz. Ja, auch das gehört leider dazu :-)

Die Kinder organisieren plötzlich ihren Tag selber. Sie treffen sich mit Freunden, gehen schwimmen und sind gar nicht mehr sooo sehr an gemeinsamen Aktivitäten mit uns interessiert. Das eröffnet uns plötzlich ganz neue Möglichkeiten: Gemeinsame Fahrradtouren, spontane Besuche beim Italiener um die Ecke, Sporteln wann man es möchte. Auch schön!

Unser Sohnemann hatte sich dann noch gewünscht, mit uns allein mal Minigolfen zu gehen. Auch das haben wir gemacht und sind danach zum gemeinsamen Schwimmen und als krönenden Abschluss gab es eine Pizza. 

Wir waren fast jeden Tag im benachbarten Schwimmverein schwimmen. Das schafft man ja leider nicht so regelmäßig, wenn man wieder im Arbeitsalltag steckt. 


Einen Tag haben wir zum Einkaufen und bummeln in Venlo verbracht. Venlo ist nicht so ganz weit von uns entfernt und wir waren schon ewig nicht mehr da. Witzig ist ja eigentlich, dass viele Holländer in unserer City und in den Nachbarstädten - vorwiegend zur Vorweihnachtszeit aber auch sonst - zum Shopping kommen und wir fahren nach Venlo :-)





Schöne Gässchen und witzige Geschäfte:


Den Budda und die anderen Kuriositäten habe ich nicht gekauft, sondern nur geknipst. Aber was nun folgt, war tatsächlich in meiner Einkaufstasche....







Den Einkauf musste ich mal fotografieren, denn wir haben - neben Kaffee - ausschließlich "ungesunde" Dinge eingekauft. Die Minions-Tüten sind ein Geschenk des Geschäfts für unsere Kinder - da bin ich raus und völlig unschuldig ;) Die Pflanzschale hat mir ausgesprochen gut gefallen, da diese Pflanzen nur alle 6 bis 8 Wochen gegossen werden müssen - das spricht sehr dafür, dass sie es bei mir überleben.

Kurz vor Ende des Urlaubs kam dann noch meine Mama mit frischen Pflaumen, so dass für sonntags ein frischer - und erste - Pflaumenkuchen des Jahres gezaubert wurde:




Die drei Wochen sind nun fast rum und wir müssen wieder arbeiten gehen. Unsere Tochter fährt bald noch mal mit einer Jugendgruppe in den Urlaub und der Sohnemann chillt mit seinen Freunden. 

Unser Haupturlaub kommt ja noch. Wir fliegen erst in den Herbstferien in den Urlaub. Ist auch ganz schön, wenn man noch etwas hat, worauf man sich freuen kann, wenn der Urlaub vorbei ist.

Schöne Sommerferien!



Dienstag, 2. August 2016

Die einzige Patchwork-Decke bisher ...

... ist und bleibt die Uhuhu-Decke von Farbenmix, die ich meiner Tochter mal zu Weihnachten genäht habe. Ich hatte sie mal hier vorgestellt.



Heute allerdings fiel sie mir wieder mal ins Auge, da sie auf unserem Sofa einen Platz gefunden hat und jeden Tag genutzt wird. Von einer gekauften Decke trennt man sich eher als von einem selbst gemachten Stück und die Qualität zahlt sich wirklich aus. Sie wird bei uns oft genutzt. Mal wird sie spontan in den Garten gelegt als Picknickdecke, mal nutzt mein Mann sie, um sich's darauf gemütlich zu machen, und mal nehme ich sie, um mir die Füße zu wärmen. Deswegen hat sie einen festen Platz auf unserem Sofa, obwohl sie ja sehr kindlich anmutet. Wir finden sie schön!




verlinkt bei: http://www.creadienstag.de/
und http://dienstagsdinge.blogspot.de/

Montag, 1. August 2016

Wer mag Minze?

Ich bin nicht unbedingt der Teetrinker. Ein Käffchen ist mir da ehrlich gesagt lieber. Tee trinke ich ausschließlich im Herbst und Winter und bevorzuge da Roibusch mit Früchten oder einem sahnigen Touch.... 

Minze liebe ich aber, seit wir vor Jahren - da hatten wir unsere Kinder noch gar nicht - in Tunesien waren und dort frischen Minz-Tee getrunken habe. Sehr köstlich. Minze kann man für vielerlei Dinge brauchen. In der türkischen Küche kommt er auch öfter vor und ich nutze sie auch zur Dekoration für Sekt, Aperol oder Hugo oder auch ohne Alkohol - selbst gemacht Limo mit Zitronen und Minze - sehr köstlich!

Meine Minze kaufe ich immer im Kübel - und pflanze sie nie wieder in den Garten - sonst ist die Minze überall - aber wirklich überall! Im Kübel lässt sie sich auch gut pflegen und ernten. Apropos ernten. Der Kübel war mir definitiv zu buschig und so habe ich kurz vor unserem ersten Kurztripp ein paar Zweige abgeschnitten und kopfüber an den Küchenschrank gehängt. Als wir wieder kamen war die Minze getrocknet und konnte in ein Glas gebröselt werden - fertig! Der Duft und das Aroma ist somit konserviert. 





Wer gerne Minze mag, muss das dringend ausprobieren. So hat man für lange Zeit getrocknete Minze für vielerlei Rezepte.