Sonntag, 31. Juli 2016

Sonntagssüß: Der erste Pflaumenkuchen 2016!

Gestern kam meine Mutter zu Besuch, im Gepäck 2 Kilo Pflaumen frisch aus dem Garten einer lieben Bekannten.Während meine Mutter ihr Käffchen trank, habe ich kurzerhand einen Hefeteig zubereitet. Die unliebsamste Arbeit dabei ist leider das Entsteinen des Obstes. Dabei hilft mir dieser Entsteiner. 



Einerseits toll, da es schneller geht, anderseits zermatscht er zu reife Früchte und macht aus ihnen Mus. Na ja bei der monotonen Arbeit sind mir zwei echt niedliche Früchtchen aufgefallen - so was Schönes macht nur die Natur:



Ein Herzchen und ein Zwilling ....


Der Rest geht dann ziemlich schnell. Ausrollen ....



belegen....


Streusel herstellen und drauf bröseln....





.... ab in den Ofen und warten ....


Und so sieht er dann fertig aus ....





Mmmhhh! Der erste Pflaumenkuchen des Jahres! Sehr lecker.

Für Pflaumenkuchen oder Geburtstage - eben immer dann, wenn man mehr Sahne braucht isst ;-) - nutze ich den Sahnebereiter. Dann kommen dort 2 Becher Sahne hinein und das ganze hält für mindestens eine Woche im Kühlschrank - oder auch nicht :-). Diesen hier habe ich übrigen von meiner lieben Schwägerin geschenkt bekommen, da sie weiß, wie oft ich backe und wie oft wir Sahne benötigen. Im Lieferumfang sind übrigens mehrere Sahne-Tüllen (oder wie nennt man diese Dinger?). So kann man beispielsweise auch Torten garnieren . Meine Mama hatte so ein Ding auch mal - mit orangen Blumen drauf. Gibt es längst nicht mehr. Ich bin froh, dass ich dieses Teil nun in der moderneren Variante habe!



Einen schönen Sonntag!

Freitag, 29. Juli 2016

Nudelsalat trifft Matjes

Die ganze Familie liebt Matjes und zwar in allen Variationen. Am liebsten natürlich mit Bratkartoffeln oder auf Brötchen mit Zwiebeln. Für Bratkartoffeln ist es momentan zu warm und so habe ich einen sommerlichen Nudelsalat gezaubert. Ruccula und getrocknete und frische Tomaten dazu, ein paar Lauchzwiebeln und frisch geröstete Pinienkerne. Abgeschmeckt mit leckerem Olivenöl und Zitronensaft. Sehr sommerlich und lecker. 

Hat übrigens gut geschmeckt - beides zusammen.


Donnerstag, 28. Juli 2016

Sommerzeit - Ferienzeit Teil 2

Unsere Freunde haben eine Woche Holland geplant und wollten das Tochterkind mitnehmen. Das ist wirklich nett und bietet sich an, da unsere Töchter sehr befreundet sind. Wir hatten verabredet, dass wir dann für zwei Tage mal - je nach Wetterlage - einen Besuch abstatten. Manchmal macht das Leben oder die Gesundheit einen Strich durch die Rechnung. Und so bin ich mit der Freundin und unseren Töchterkindern nach Domburg gefahren. Die Männer kamen dann vier Tage später nach und gemeinsam haben wir dann die Woche fast voll gemacht.  Das Wetter war herrlich. Und wie läutet man einen "vernünftigen" Holland-Urlaub ein? Genau - mit leckeren Pommes ;-)



Die ersten Tage ohne Männer haben wir wirklich fast nur gefaulenzt und waren am Strand. Abends sind wir mit den Rädern nach Domburg und haben uns mal einen Aperol-Spritz gegönnt. 




Wieder einmal habe ich mich in die Holländische Nordseeküste verliebt, obwohl wir seit Jahren oft und gerne an die Deutsche Nordsee gefahren sind. Die Küste in Holland ist einfach toll. Das Städtchen Domburg ist echt nett und hat schöne kleine Boutiquen und Geschäfte. Dort habe ich mir dann eine neue Serien von Rituals gekauft. Ich konnte einfach nicht daran 
vorbeigehen... Das Wort "Limited Edition" und der Duft - und schon ist es um mich geschehen. 





Und nun ein paar Impressionen aus Holland:












Und so ging die zweite Woche unserer Ferien um und es war wunderschön! Danke für die schöne Zeit!


Mittwoch, 27. Juli 2016

Me Made Mittwoch vom 27. Juli 2016

Obwohl unser Urlaub schon erledigt ist, möchte ich mich am letzten Motto des Me Made Mittwochs "Ich packe meinen Koffer" vor der Sommerpause beteiligen. Der Koffer ist zwar längst wieder ausgepackt und die Klamotten gewaschen - aber so kann ich wenigstens mitteilen, was sich dieses Jahr im Urlaub bewährt hat: T-Shirts in allen Variationen. Das heute vorgestellte T-Shirt habe ich aus einem Rest genäht. Den Stoff habe ich für ein Kleid verwendet, welches ich noch nicht zeigen kann, denn der Saum muss noch einmal neu genäht werden und momentan habe ich keine Muße dazu - leider. Das Wetter ist momentan einfach zu schön, als im Keller am Nähplatz zu sitzen - sorry!

Der Schnitt ist wieder das ganz einfache Kimono Tee - wie immer bei mir verlängert. Ich liebe diese angenehmen Baumwoll-Jersey-Stoffe. Momentan kann ich davon gar nicht genug kriegen. 



An der Taille sieht man eine Teilungsnaht, die sich leider nicht vermeiden ließ. Resteverwertung eben.

Ansonsten kamen in den Koffer alle meine kürzlich genähten Shirts und das Kleid von Pattydoo "Carol".






Etwas "Schickes" war dieses Jahr nicht nötig. Zweckmäßig und bequem musste es sein und mit einem Jäckchen ist man dann auch bei schlechterem Wetter gewappnet. 


Allen eine wunderschöne Sommerzeit und genießt die Ferien oder freie Zeit!

Sonntag, 24. Juli 2016

Sonntagssüß und 30 Grad oder Pfirsichkuchen Teil 2

Gestern beim Einkauf mussten frische Pfirsiche mitgenommen werden. Zum einen weil die Kinder - neben Nektarinen und dem anderen Sommer-Obst-Sorten - diese gerne essen, zum anderen weil mir ein weiterer Pfirsichkuchen vorschwebte. Allerdings wollte ich nicht wieder den Pfirsich-Kuchen upside down machen. Abwechslung ist angesagt.

Im Netz wurde ich nicht wirklich fündig, so dass ich heute morgen bei wirklich warmen Wetter zum kreativen Backen ansetzte. Ein einfacher Rührteig mit Schmand verfeinert und die Pfirsiche in Schnitzchen auf den Teig verteilen. Darüber dann Mandeln und zerbröselte Amaretinis und fertig ist der Sonntagskuchen.





Einen schönen sonnigen Sonntag und lasst Euch den Sonntagskuchen schmecken.

Donnerstag, 21. Juli 2016

Sommerzeit - Ferienzeit - Teil 1

Da unser "großer Familienurlaub" in den Herbstferien angedacht ist, haben wir dieses Jahr nur kurze Tripps geplant. Die drei Wochen Urlaub sollen ja vernünftig ausgefüllt werden. Wie gut, wenn man eine liebe Tante in eine anderem Bundesland hat und dort immer willkommen weil erstens genug Platz vorhanden für uns vierköpfige Familie, zweitens Tantchen und Onkel schon sehr betagt aber immer Spaß mit den Kindern haben und drittens ein Klimawechsel mal ganz schön ist :-)

Also ging's in der ersten Ferienwoche für ein paar Tage in das Nachbarbundesland Hessen. Dort war das Wetter komischerweise direkt besser als bei uns. Am Tag der Ankunft war erst mal quatschen, gemeinsames essen und reden angesagt. Am zweiten Tag haben wir eine Radtour zum benachbarten See unternommen und sind dort mit dem Cousin auf dem ein wenig gesegelt. Sehr erholsam.

Am dritten Tag haben wir die Grube Fortuna besucht. Diese Zeche ist - anders als beim Bergbaumuseum in Bochum - keine Attrappe, sondern ein echtes stillgelegtes Erzbergwerk, so dass man tatsächlich mit dem Aufzug ca. 150 Meter tief unter Tage einfährt. Sehr eindrucksvoll.













Am vierten Tag mussten wir uns auf den Heimweg machen, da wir einen weiteren Tripp nach Holland ins schöne Domburg planten. Die Rückreise geht aber erst, wenn mit Tantchen der Garten noch einmal bestaunt und ein paar Früchte direkt vom Strauch gemampft und für die späteren Verarbeitung geerntet werden. 






Aber eins nach dem anderen. Erst einmal sind wir mit Onkel und Tante Richtung Heimat gefahren, um einen Stopp am Biggesee einzulegen. Den Biggesee haben wir noch nie besucht. Als Nordrhein-Westfale - so eine Schande! Dort haben wir eine Rundfahrt mit dem Schiff unternommen, um dann nach einem Snack die rechtliche Rückfahrt anzutreten. 





Zu Hause angekommen mussten die übrig gebliebenen noch nicht verzerrten Früchte verarbeitet werden. Ein sehr interessantes Gewächs ist die Josterbeere aus dem Garten des Tantchens. Eine Mischung aus Johannisbeere und Stachelbeere. Sehr lecker! Da nicht ganz ein Pfund übrig blieb, habe ich mit Stachelbeere aufgefüllt :-)




Am nächsten Tag dann auf das Frühstücksbrötchen - mmhhh!!!!



Weitere Berichte folgen. Nach eine schöne Ferienzeit. Das Wetter ist ja mittlerweile danach. 

Sonntag, 10. Juli 2016

Sonntagssüß mit Tim Mälzer-Kuchen

Immer nur altbekanntes Backen ist bekanntlich langweilig und so stöbere ich ganz gerne mal in Koch- und Backbücher oder durch das www. Dort fand ich den Tim Mälzer  "Pfirsichkuchen upside-down". Klingt interessant - ist es auch. Die Zutaten hatte ich im Hause und so ging es los. Einzig die Pfirsiche musste ich einkaufen. Da muss ich allerdings zugeben, da ich eher der Nektarinen-Typ bin - wegen der pelzigen Schale uuhaa!. Aber bei neuen Rezepten halte ich mich schon ans Rezept und zugegebener Maßen schmecken Pfirsiche anders als Nektarinen.

Das schmucke Küchlein sieht nun so aus:





Übrigens benötigt man für dieses super Rezept kein Tim Mälzer Buch. Das Rezept findet ihr bei mir oder auf der Homepage von essen & trinken oder bei mir:

Zutaten: 

1 El Butter5 El flüssiger Honig1 El Butterreife Pfirsiche12 Amaretti-KekseRosmarinzweige300 g Mehl3 Tl Backpulver150 g weiche Butter150 g Zucker2 Tl fein abgeriebene Bio-Zitronenschale1 Prise SalzEier (Kl. M)150 ml MilchSchlagsahne

Zubereitung:


1. Den Boden einer Springform (26 cm Ø) mit Backpapier bespannen. Die Springform mit 1 El Butter fetten. 5 El flüssigen Honig und 1 El Butter in Flöckchen auf dem Boden verteilen. 6 reife Pfirsiche halbieren und jeweils den Stein entfernen. Anstelle des Steins jeweils 1 Amaretti-Keks in jede Pfirsichhälfte legen und diese dicht an dicht mit der Schnittfläche nach unten auf den Honig setzen.

2. Die Nadeln von 3 Rosmarinzweigen abstreifen und fein hacken. Mit 300 g Mehl und 3 Tl Backpulver mischen. 150 g weiche Butter mit 150 g Zucker, 2 Tl fein abgeriebener Bio-Zitronenschale und 1 Prise Salz in eine Rührschüssel geben und mit den Quirlen der Küchenmaschine mind. 5 Min. schaumig schlagen. 4 Eier (Kl. M) nach­einander zugeben und je 1⁄2 Min. unterrühren. Mehlmischung in mehreren Portionen abwechselnd mit 150 ml Milch zügig unter die Eimasse rühren.
3. Den Teig über den Pfirsichen verteilen. Im heißen Ofen bei 180 Grad (Umluft 160 Grad) im unteren Ofendrittel 45 Min. backen. Den Kuchen 10 Min. in der Form abkühlen lassen, dann vorsichtig vom Ring lösen, auf eine Kuchenplatte stürzen und lauwarm abkühlen lassen. Evtl. mit zusätzlichem Honig beträufeln und mit Schlagsahne servieren.






Rosmarin schmeckt man übrigens heraus. Der Teig ist sehr locker und schmeckt ein wenig zitronig. Die Kombination ist wirklich gut. 

Einen wunderschönen Sonntag mit hoffentlich leckerem Sonntagssüß!

Freitag, 8. Juli 2016

Sommerferien!!!!

Dieses Jahr habe ich die Ferien so sehr herbeigesehnt, wie noch nie! Die letzten freien Tage liegen lange zurück und die Zeit zwischen den Oster- und Sommerferien waren für mich arbeitstechnisch sehr anstrengend. Das kommt vor. Um so mehr freue ich mich, dass der gestrige für mich letzte Arbeitstag für die nächsten drei Wochen hinter mir liegt. 

Die Kids kamen stolz mit ihren Zeugnissen nach Hause und wollten eigentlich zu Mäcces. Ja, einmal im Jahr gehen wir nach dem Zeugnis zu Mc Donalds. Das hat sich irgendwie so ergeben. Der Vorteil ist, dass man - da wir ja ländlich wohnen - ziemlich jeden Klassenkameraden nebst Eltern dort trifft, der Nachteil, man findet kaum Platz. Die Kinder waren aber nicht enttäuscht, als ich schon gestern meinte, dass ich dazu wirklich keine Lust habe, da mir das Zeug nicht wirklich schmeckt und ich dort immer nur ein Käffchen trinke. Mein Mann hat dann versprochen, morgen mit Ihnen den Ausflug dorthin zu unternehmen. Prima! Soll er die Pappdinger essen ;-)

Deshalb gab es heute eine schnelle und superleckere Alternative: Einen sehr schnellen und mediterranen Kartoffel-Bohnen-Salat. Ich selber kenne und liebe ihn seit meiner Kindheit. Das einzige an dem man wirklich nicht sparen darf, ist das Olivenöl. Ich selber habe das Glück, dass eine Arbeitskollegin meines Mannes vor Ort - also in Spanien - nach persönlicher Verkostung Öl einkauft und es mir mitbringt. Das Öl schmeckt wirklich anders, als das aus dem Supermarkt. Es ist fast so, als füge man besondere Gewürze in das Essen mit dem leckeren Tropfen Öl. 

Auf dem Foto sind alle Zutaten zu sehen. Mehr ist nicht drin. Und es schmeckt soooo gut.




Diese Alternative schmeckte den Kindern tatsächlich gut. 

Übrigens kann man den Salat sowohl warm als auch kalt essen. Kalt schmeckt er besonders gut zu Gegrilltem. Besonders - so finde ich - zu Lamm! Hmmmm!

Eine schöne Sommerferienzeit!!!