Sonntagssüß: Apfelsaftkuchen

Optisch so ähnlich wie vor ein paar Wochen hier aber geschmacklich doch sehr anders: der Apfelsaftkuchen. Auch wieder so ein Familien-Lieblings-Klassiker. Jahrelang habe ich ihn nicht gebacken und jetzt für das Wochenende hatten sich Freunde zum Kaffee angekündigt und da fiel mir dieses Rezept wieder ein. Das Meiste von den Zutaten hat man eigentlich zu Hause.

Rührteig: 250 gr. Mehl, 125 gr. Zucker, 125 gr. Margarine, 2 Päckchen Vanillezucker 1/2 Päckchen Backpulver, 1 Ei

Den Teig in eine Springform geben und einen kleinen Rand hochziehen. Darauf dann ca. 1 Kg gewürfelte Äpfel geben.

Dann aus 3/4 Liter Apfelsaft, 200 gr. Zucker und 2 Päckchen Vanillepudding einen "Pudding" kochen und über die Äpfel geben. 

Das Ganze dann für 1,5 Stunden (ja - sooo lange :-)) in den Backofen geben bei 150 bis 160 Grad Ober- und Unterhitze. Der Kuchen muss dann über Nacht in der Form erkalten - am besten im Kühlschrank.

Vor dem Servieren kommen noch zwei Becher geschlagene süße Sahne oben drauf und wer mag - ähnlich wie beim Fanta-Kuchen Zimt-Zucker. Ist aber kein Muss.

Eigentlich ein klassischer Herbstkuchen ist er aber ganz-jährlich lecker. So sieht er aus, wenn er frisch aus dem Backofen kommt:

Und wenn man Besuch hat, bleibt für den Rest der Woche fast nichts mehr übrig - gut für die eigene Linie ;-)

Die Kaffeetafel ist gedeckt - der Besuch kann kommen!

Yummi und einen schönen Sonntag noch!